Dieses Blatt enthält alle Merkmale von auf Milchvieh spezialisierten Betrieben in der biologischen Landwirtschaft, die in diesem Blatt als „Standardbetrieb“ bezeichnet werden.
Im Jahr 2023 verfügt der Standardbetrieb über 73 ha und einen durchschnittlichen Bestand von 58 Milchkühen. Er produziert extensiver als die Gesamtheit der wallonischen Betriebe.
Der auf Milchvieh spezialisierte Standardbetrieb in der biologischen Landwirtschaft hat eine durchschnittliche Fläche von 73 ha
Die durchschnittliche Fläche des Standardbetriebs erreicht 73 ha im Jahr 2023. Dies ist eine durchschnittliche Fläche, die in etwa derjenigen der wallonischen Betriebe entspricht (69 ha).
Die Fruchtfolge besteht zu etwa 90 % aus Futterbauflächen, davon sind 76 % Dauergrünland. Das angebaute Getreide macht nur 6 % aus. Es kann verkauft, aber auch in Tierfutter verwendet werden. Die Kategorie „Sonstige“ umfasst hauptsächlich Eiweißpflanzen. Diese Verteilung ist ähnlich wie bei den auf Milchvieh spezialisierten wallonischen Betrieben.
Seit 2016 steigt die durchschnittliche Fläche kontinuierlich (+11 %) von 66 ha auf 73 ha.
2023 | Durchschnitt pro Betrieb | |
Betriebe (Anzahl) | ||
Professionelle auf Bio- Milchrinder spezialisierte Betriebe | 273 | |
Wallonische Betriebe* mit Milchkühe | 10 462 | |
landwirtschaftlich genutzten Fläche (ha) | ||
Professionelle auf Bio- Milchrinder spezialisierte Betriebe | 19 954 | 73,09 |
Dauergrünland | 15 213 | 55,73 |
Wechselwiesen | 2 160 | 7,91 |
Futtermais | 179 | 0,66 |
Andere Futtermittel | 734 | 2,69 |
Getreide | 1 237 | 4,53 |
Andere | 430 | 1,58 |
Wallonische Betriebe* mit Milchkühe | 718 797 | 68,71 |
Dauergrünland | 296 800 | 28,37 |
Wechselwiesen | 33 357 | 3,19 |
Futtermais | 53 261 | 5,09 |
Andere Futtermittel | 7 489 | 0,72 |
Getreide | 183 529 | 17,54 |
Andere | 144 361 | 13,8 |
Der Standardbetrieb ist extensiver und hat im Jahr 2023 durchschnittlich 58 Milchkühe
Hinweis
Im Jahr 2023 hält der Standardbetrieb 58 Milchkühe. Das ist ein Drittel weniger als auf der Ebene der wallonischen Betriebe, die Milchvieh halten. Tatsächlich zeichnet sich die biologische Tierhaltung durch umfassendere Produktionsmethoden aus.
Seit 2016 steigt die durchschnittliche Anzahl der Milchkühe im Standardbetrieb tendenziell an (+9 %), aber nicht so schnell wie im wallonischen Betrieb mit Milchviehhaltung (+27 %). Die biologische Produktionsmethode begrenzt den Viehbesatz pro Hektar und schränkt damit den Anstieg der Kopfzahl ein, wenn er nicht durch eine Vergrößerung der Fläche ausgeglichen wird.
Der Standardbetrieb zeichnet sich auch durch einen höheren Anteil an Mischkühen aus. Tatsächlich tendiert die biologische Produktionsmethode eher zu robusten Rassen, bei denen es sich unter anderem um Mischrassen handelt.
2023 | Durchschnitt pro Rinderhalter | |
Rinderhalter (Betriebe) | ||
Professionelle auf Bio- Milchrinder spezialisierte Betriebe | 273 | |
Wallonische Betriebe* | 2 723 | |
Rinderbestand (Anzahl) | ||
Professionelle auf Bio- Milchrinder spezialisierte Betriebe | ||
Kühe … | 15 829 | 58,0 |
… Milchviehrasse | 55 % | |
… Mischlingsrasse | 45 % | |
Wallonische Betriebe* | ||
Kühe … | 186 714 | 68,6 |
… Milchviehrasse | 84 % | |
… Mischlingsrasse | 16 % |