Belgischer Agrarpreisindex

Dieses Blatt zeigt die Entwicklung der Erzeugerpreise (erhaltene Preise) und der Preise für Produktionsmittel (gezahlte Preise) für den belgischen Agrarsektor. Die Agrarpreisindizes (API) dienen in erster Linie der Analyse der Preisentwicklung. Sie werden für Belgien ermittelt und beziehen sich auf das Jahr 2015.

Das Jahr 2022 ist das Jahr der Rekorde, in dem die Preise bei allen untersuchten Faktoren in die Höhe schnellen.  Das Jahr 2022 ist wie das Jahr 2021 außerdem durch einen historischen Anstieg des Preisindex für Düngemittel gekennzeichnet, der dem Anstieg der Energiepreise folgt.

Handelsbilanz und Exporte

Dieses Blatt enthält alle Elemente zum Handel mit Nahrungsmitteln („Food & Feed“) in der Wallonie. Es behandelt zum einen die Handelsbilanz dieser Produkte, die zur Widerspiegelung der Wettbewerbsfähigkeit des Agrar- und Ernährungssektors herangezogen werden kann, und zum anderen ihre wallonischen Exporte.

Der Saldo der wallonischen Handelsbilanz ist positiv und seit einigen Jahren im Aufwärtstrend, spiegelt aber nicht ganz die Wettbewerbsfähigkeit des Agrarsektors wider. Es sind nämlich die verarbeiteten Produkte, die den größten Beitrag leisten. Die landwirtschaftlichen Produkte, die sogenannten Primärprodukte, weisen seit einigen Jahren einen negativen Saldo auf, auch wenn in diesem Jahr der Saldo der tierischen Produkte tendenziell bei null liegt.

Die Exporte bestehen zu über 40 % aus tierischen Produkten. Dieser Austausch findet hauptsächlich mit den Nachbarländern statt.

Beitrag der wallonischen Landwirtschaft zur belgischen landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Endproduktion

Dieses Blatt enthält die makroökonomische Gesamtrechnung der wallonischen Landwirtschaft. Es bietet einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Funktionsweise dieses Sektors in der Wallonie. Sowohl die Produktion als auch die landwirtschaftlichen Vorleistungen werden analysiert.

Der Produktionswert der wallonischen Landwirtschaft und des Gartenbaus beläuft sich in laufenden Euro auf 2,58 Milliarden Euro im Jahr 2022. Dies ist der höchste Wert, der je beobachtet wurde. Er setzt sich hauptsächlich aus der Produktion von Milch, Rindfleisch und Getreide zusammen. Parallel zu diesem Anstieg explodieren die Vorleistungen, die zuvor im Zeitverlauf bis 2020 relativ stabil waren, auf 1,5 Milliarden Euro.

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